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Marina Zlochin - stock.adobe.com

Wohnen ist ein Menschenrecht

Wohnen ist keine Handelsware und schon gar kein Luxusprodukt, sondern ein Menschenrecht. Das ist in der Europäischen Menschenrechtskonvention so festgeschrieben. Die Realität sieht jedoch anders aus. Globale Investoren kaufen in Europa ganze Stadtteile und die Immobilienpreise explodieren. Es geht ihnen nicht ums Wohnen, es geht ihnen ums Geldverdienen.

In Österreich gibt es zwar im Vergleich mit anderen Staaten aktuell noch einen hohen Anteil an gefördertem und sozialem Wohnbau — Wien ist immer noch ein Best Practice Beispiel — doch das ist nicht selbstverständlich. Deshalb fordert die Initiative „Housing for All“ die neue EU-Kommission auf, sich für mehr leistbaren Wohnraum für alle einzusetzen.

Hinter „Housing for All“ steht eine breite, überparteiliche Allianz verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen wie dem ÖGB und seinen Gewerkschaften, der AK Wien, SOS Mitmensch, Amnesty International und Attac.

Die Initiative „Housing for All“ fordert:

  • erleichterten Zugang für alle Menschen in Europa zu leistbarem und sozialem Wohnbau
  • EU-Investitionen in gemeinnützige und kommunale Wohnbauträger
  • strengere EU-weite Regeln bei Kurzzeitvermietungen wie AirBnB
  • staatliche Erfassung des konkreten Wohnbedarfs in Europa

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