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ÖGB Kärnten: Aufstockung des Territorialen Beschäftigungspakts begrüßenswert

Dass die Kärntner Landesregierung und das Arbeitsmarktservice angesichts von rund 30.000 Arbeitslosen und 64.000 Menschen in Kurzarbeit den Territorialen Beschäftigungspakt um 21 Mio. Euro aufstocken, wertet ÖGB Kärnten Landesvorsitzender Hermann Lipitsch als sinnvolle Investition in den Kärntner Arbeitsmarkt. „Besonders erfreulich ist die Umsetzung unserer Forderung nach einer Aufstockung der Plätze in überbetrieblichen Lehrwerkstätten, denn die Jugend braucht jetzt besonders dringend eine zukunftsfähige Perspektive“, so Lipitsch.

Die Generation 50+ nicht zurücklassen

Auch dass der Generation 50+ in Form von Kooperationen mit Gemeinden und Arbeitsstiftungen eine Perspektive aus der (Langzeit)-Arbeitslosigkeit gegeben wird, ist überaus begrüßenswert. „Die Generation 50+ hat von vornherein eine schwierige Ausgangsposition bei der Arbeitssuche, die sich durch die Coronakrise noch zusätzlich verschärft hat. Dass hier in Anlehnung am die „Aktion 20.000“ neue Möglichkeiten der Beschäftigung geschaffen werden, ist ein wichtiger Schritt“, so Lipitsch. „Auch dass für Personen unter 45 Jahren Mittel für die Qualifizierungsförderung bereitgestellt werde, ist eine effektive Maßnahme, um die Beschäftigten für die beruflichen Herausforderungen der Zukunft zu wappnen und Arbeitsplätze zu sichern“, so der ÖGB Landesvorsitzende abschließend.