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Kurzarbeit

Bund finanziert Kurzarbeit auch bei Krankenstand

Kurzarbeitsmodell wird laufend verbessert und angepasst

Zehntausende österreichische Betriebe haben in den letzten Tagen Anfragen zur Kurzarbeit gestellt. In 20.000 Unternehmen gibt es bereits konkrete Vorbereitungen, viele weitere haben Kündigungen zurückgezogen, um ebenfalls auf Kurzarbeit umzustellen.  

Das Corona-Kurzarbeitsmodell sichert quer durch alle Branchen und Betriebe Arbeitsplätze.

Wolfgang Katzian

Das Kurzarbeitsmodell wird von den Sozialpartnern laufend verbessert und an die vorherrschenden Entwicklungen angepasst. Bereits in der Vorwoche wurde konkretisiert, dass Unternehmen nur mehr die tatsächlich geleistete Arbeit ihrer Beschäftigten bezahlen müssen – alle weiteren Kosten werden vom AMS übernommen. 

Bund unterstützt bei Krankenstand 

Jetzt wurde eine weitere Verbesserung in das Modell eingearbeitet: Der Bund wird auch im Krankheitsfall von ArbeitnehmerInnen Kurzarbeit mitfinanzieren. Genaue Details werden gerade in einer Richtlinie erarbeitet. „Das ist eine wichtige Ergänzung, die Firmen weitere Sicherheiten gibt. Das macht die Kurzarbeit für Unternehmen wirklich attraktiv. Es gibt daher keinen Grund, MitarbeiterInnen zu kündigen“, betont ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian. 

Kurzarbeit sichert Arbeitsplätze 

Der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze nimmt Betroffenen ihre Existenzängste, er ist aber vor allem auch eine gute Basis zur Sicherung der Kaufkraft. Wolfgang Katzian appelliert daher an die Unternehmen, von dem Kurzarbeitsmodell Gebrauch zu machen. 

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