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Menschen demonstrieren für höhere Löhne und Gehälter
In Österreich wird gerne demonstriert: für höher Löhne und Gehälter, für Millionärssteuern oder gegen Ausländerfeindlichkeit - am 17. September auf den "Preise runter!"-Demos gegen die Teuerung Elisabeth Mandl

Preise runter!

Podcast: Wir gehen auf die Straße! Was bringts?

Ein Gefühl der Stärke, des Zusammenhalts und der Solidarität. Demonstrieren – ein Recht, für das VorkämpferInnen gestorben sind

Die Preise explodieren während Konzerne Rekordgewinne bei Energie, Sprit und Lebensmitteln einstreichen. Doch es reicht! Die Menschen wollen es nicht länger hinnehmen, dass die Politik viel zu wenig gegen die aktuelle Teuerung unternimmt! Und sie können „nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag“ darauf warten, sagt ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian unter anderem in einem ZIB 2 Interview. Deshalb ruft der ÖGB am 17. September zu bundesweiten „Preise runter!“-Demos auf. 

In dieser Folge erzählen uns WiIli Mernyi, Leitender Sekretär des ÖGB und Chef-Organisator der “Preise runter!”-Demos, und Marliese Mendel, Historikerin und ÖGB-Archivarin, von ihren ersten eigenen Demo-Erfahrungen. Und wir denken vor, warum es Demonstrationen auch in Zukunft braucht, warum ein Verbot nichts bringt und wie man sich am besten für eine der „Preise runter!“-Demos am 17. September rüstet.   

Marliese Mendel, Historikerin und ÖGB-Archivarin
Marliese Mendel Elisabeth Mandl
ÖGB/Bischof

„Uns reicht’s!” sagte ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian am Wiener Karlsplatz vor 20.000 Menschen. Österreichweit gingen mehr als 32.600 DemonstrantInnen auf die Straße, um den explodierenden Kosten und der Untätigkeit der Politik den Kampf anzusagen.

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