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vida/StefanJoham

Gewerkschaft vida: Absicherung der oberösterreichischen Regionalbahnen rettet Arbeitsplätze und stärkt die oberösterreichische Wirtschaft

Der Landesvorsitzende von der Gewerkschaft vida Oberösterreich, Gerhard Siegl, hat den Schulterschluss der oberösterreichischen Parteien zum Erhalt der Regionalbahnen OÖ eindringlich gelobt. „Die Almtalbahn, Hausruckbahn und der nördliche Teil der Mühlkreisbahn sind nicht nur wichtige Verkehrsadern, sondern auch Garanten für die Mobilität und Lebensqualität in unserer Region", betonte Siegl.

In den vergangenen Tagen fanden erste Gespräche zwischen Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur Peter Hanke, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Verkehrslandesrat Günther Steinkellner statt. Diese Gespräche sind ein ermutigendes Zeichen für die politische Unterstützung der Regionalbahnen und deren Bedeutung für die Zukunft der Mobilität in Oberösterreich.

„Der Erhalt der Regionalbahnen betrifft nicht nur die Eisenbahnverkehrsunternehmen, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft", so Siegl. „Allein in der Eisenbahnbranche sind über 100 Arbeitsplätze bedroht, ohne die Auswirkungen auf den Tourismus und die Baubranche zu berücksichtigen, zudem sind sie die Lebensadern für Pendlerinnen und Pendler in ländlichen Regionen." Die Stärkung und Erweiterung des Bahnangebots ist daher unerlässlich, um die Mobilitätswende voranzutreiben und die Klimaziele zu erreichen.

„Ein attraktives Angebot schafft Nachfrage. Daher muss eine Erweiterung zusätzlicher Verbindungen und damit eine Erhöhung der Fahrgastzahlen oberste Priorität haben", fordert Siegl. Bereits hohe Investitionen auf der Almtalbahn wurden getätigt, umso wichtiger sind sukzessive Verbesserungen der Bahninfrastruktur.

„Um die Verkehrswende erfolgreich zu gestalten, benötigen wir ein technisch funktionierendes, preislich attraktives und flächendeckendes Bahnsystem. Nur so können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und den Verkehr nachhaltig auf die Schiene verlagern", bekräftigt Gerhard Siegl.

 

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