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Kinderbildung in OÖ: Druck wirkt,

neue Lösungsansätze werden nun erarbeitet

Gemeinsam mit den SozialpartnerInnen werden konkrete Lösungen zur Verbesserung der prekären Lage in der Kinderbildung erarbeitet und sollen schnell zur Umsetzung gebracht werden.

Bei einer weiteren Gesprächsrunde der Gewerkschaften younion OÖ und GPA OÖ mit der zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, wurden gestern nun erste Maßnahmen erfasst und werden in einem weiteren Schritt mit der DienstgeberInnenseite nachhaltig angepasst, um durchgeführte und erzielte Fortschritte zu erzielen. „Unser Druck wirkt, auch die Landesseite hat verstanden, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Wir arbeiten jetzt daran, dass Verbesserungen schnell umgesetzt werden, um sterben in Oberösterreich möglichst schnell zu entlasten" so Christian Jedinger, Landesvorsitzender der Gewerkschaft younion.

Wolfgang Gerstmayer, Geschäftsführer der GPA OÖ, stellt dazu fest: „Wir fordern weiterhin die Verkleinerung der Gruppengrößen, zusätzliches Personal und eine Ausbildungsoffensive, die gerechte Entlohnung der KollegInnen, auch die Abbildung aller Berufsgruppen im Gesetz ist mittel- und langfristig ein wichtiger Punkt, erwachsenengerechtes Mobiliar und die ausreichende Ausstattung der Gruppen, es muss an vielen Schrauben gedreht werden, damit eine gesamtheitliche sinnvolle Lösung geschaffen wird. Dafür setzen wir uns auch weiterhin ein!“

Im Juni folgen weitere Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften mit den DienstgeberInnen, damit die Verbesserungen konkret zur Umsetzung gelangen können.



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