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Wie viele BuslenkerInnen müssen noch krank werden, damit endlich gehandelt wird?

Corona-Ausbruch bei LenkerInnen im Mühlviertel – vida fordert, Schutz für die KollegInnen umzusetzen

„An einem Mühlviertler Bus-Standort sind mittlerweile zwölf KollegInnen an Corona erkrankt“, sagt der Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida Oberösterreich, Helmut Woisetschläger. „Es reicht nun. Wie viele LenkerInnen müssen noch krank werden? Die Politik muss endlich handeln und den verpflichtenden Einbau von Schutzscheiben umsetzen“, so Woisetschläger weiter.
 
Bei vielen KollegInnen fährt mittlerweile die Angst mit. Darum ist es höchst an der Zeit, die Schutzscheiben, die einerseits vor Ansteckungen, andererseits auch vor tätlichen Übergriffen schützen sollen, einzubauen.
 
Neben dem Einbau der Scheiben müssen die Busse auch nach jeder Fahrt gründlich gereinigt werden, fordert der Gewerkschafter. Zuletzt hat die Gewerkschaft vida von Fällen gehört, in denen nur unzureichend gereinigt wurde. Deshalb richtet Woisetschläger einen Appell an die Betriebe: „Schützen Sie ihre Beschäftigten! Bei der Reinigung zu sparen, geht zu Lasten der Gesundheit der LenkerInnen und ist gerade in Zeiten der Pandemie fatal!“