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Unimarkt-Schließungen: Nichts unterschreiben!

Unimarkt-Beschäftigte dürfen jetzt nicht im Regen stehen gelassen werden!

Filiale im Bezirk von Unimarkt-Schließung betroffen – volle Unterstützung für Gewerkschaftsforderung nach einem Sozialplan

Der Lebensmittelhändler Unimarkt sperrt zu und will seine rund 90 Standorte verkaufen. Bis zum Jahresende 2025 soll geklärt werden, welcher Unimarkt-Standort an welchen Händler verkauft werden soll.

Auch im Bezirk Südoststeiermark ist eine Filiale betroffen. Für ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer und GPA-Steiermark Landesgeschäftsführer Norbert Schunko ist angesichts dieser Nachricht klar: "Es geht dabei jetzt nicht nur darum, wichtige Einkaufsstandorte gerade im ländlichen Raum zu erhalten, auf die viele täglich angewiesen sind – vor allem müssen wir alles tun, um die Unimarkt-Beschäftigten bestmöglich zu unterstützen!"

"Die Nachricht vom Aus für Unimarkt ist ein herber Schlag für alle, die dort beschäftigt sind und für ihr gesamtes Umfeld. Wir müssen alles tun, damit so viele Unimarkt-Beschäftigte wie möglich auch nach allfälligen Übernahmen bis zum Jahresende an den bestehenden Standorten angestellt bleiben können – ohne Verlust von dienstabhängigen Ansprüchen!"

Österreichweit wurden 620 Beschäftigte bereits beim AMS vorgemerkt. Beide Gewerkschafter empfehlen allen Beschäftigten an den Unimarkt-Standorten, nichts zu unterschreiben, ohne vorher mit dem Betriebsrat oder der Gewerkschaft GPA eine Prüfung vorzunehmen.

Damit können sie sicherstellen, dass sie nicht um Ansprüche oder schlimmstenfalls um Geld umfallen, das ihnen zusteht!

 

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