
Wer schafft die Arbeit?
Mehr als 400.000 Menschen sind aktuell in Österreich arbeitslos gemeldet und rasch werden nicht alle wieder einen Job finden. ExpertInnen sprechen sich dafür aus, dass der Staat hier massiv unterstützen soll – etwa mit staatlich geförderten Beschäftigungsprogrammen.
Vielen von uns klingt noch der Spruch der ehemalige Arbeitsministerin Beate Hartinger-Klein in den Ohren „Die Wirtschaft schafft die Arbeit, merkt’s euch des einmal“. Das würde wohl auch Finanzminister Gernot Blümel unterschreiben. Er sagte im ORF-Report:
Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und nicht der Staat.
Über 800.000 staatlich geschaffene Jobs beweisen jedoch das Gegenteil. Im ÖGB-Podcast „Nachgehört – Vorgedacht“ denken wir mit den Gästen Miriam Baghdady, ÖGB-Betriebswirtin, und Sven Hergovich, AMS-NÖ-Chef, vor, was staatliche Arbeitsplätze für unser tägliches Leben bedeuten, für wen es in Gramatneusiedl eine Jobgarantie gibt und wie man Langzeitarbeitslosigkeit „abschaffen“ kann.


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