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Podcast

Sozialversicherung zurück an die Arbeitnehmer:innen! 

Was mit den Versicherungsbeiträgen von Arbeitnehmer:innen passiert, müssen sie selbst entscheiden können  

Die Sozialversicherung ist das Herz unseres Sozialstaats: Wer krank ist, der kann sich auf die Krankenversicherung verlassen, bei einem Arbeitsunfall wird die Unfallversicherung aktiv und am Ende der Arbeitslaufbahn sichert die Pensionsversicherung mit Pensionszahlungen den Lebensunterhalt ab.

Historisch gesehen war die Selbstverwaltung der Sozialversicherung immer mehrheitlich in den Händen der Arbeitnehmer:innen in Österreich. Doch 2018 hat die damalige schwarz-blaue Regierung dem ein Ende gesetzt und eine Sozialversicherungsreform auf den Weg gebracht, mit dem Ziel den Arbeitnehmer:innen die Selbstbestimmung über ihre eigene Krankenkasse zu nehmen. 

Vizekanzler Heinz Christian Strache hat damals gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz versichert, „dass es keinesfalls zu Leistungskürzungen für Patienten kommen wird. Es geht lediglich um den Abbau von Bürokratie, den Abbau von Hürden beim Zugang zu den Leistungen für die Patienten, Doppelgleisigkeiten, Verflachung von Hierarchien und Effizienzsteigerungen im System.“ 

Wir hören nach, wie dieses Versprechen Stück für Stück gebrochen wurde und denken vor, warum es so wichtig ist, dass die Sozialversicherung zurück in die Hände der Arbeitnehmer:innen kommt, in welchen Punkten die Reform gescheitert ist und welchen Mega-Schuldenberg sie angerichtet hat.   

  

 Andreas Huss, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse , und Ingrid Reischl, Bundesgeschäftsführerin des ÖGB  ÖGB/Berndl

Gäste dieser Folge:
Andreas Huss, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse 
Ingrid Reischl, Bundesgeschäftsführerin des ÖGB 

 

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