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Wohlgemuth: Volle Unterstützung für Forderung nach gerechter Krisenfinanzierung

Dass die Regierung über eine Vermögenssteuer und somit über eine gerechte Krisenfinanzierung nachdenkt, stößt naturgemäß auf Zustimmung der Gewerkschaft. „In der aktuellen Situation wird einmal mehr deutlich, wie wichtig der Solidaritätsgedanke für unsere Gesellschaft ist. Wir alle müssen einen Beitrag leisten, das erwarte ich mir besonders von denen, die auf die Butterseite des Lebens gefallen sind“, begründet Wohlgemuth seine Forderung nach einer Millionärssteuer. 

 

„Natürlich müsste man noch über die Details der Ausführung diskutieren, und selbstverständlich steht jetzt die Gesundheit der Menschen über allem“, so Wohlgemuth. Dennoch müsse nach der Krise über gerechte Verteilung geredet werden. „Es kann nicht sein, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer allein die Finanzierung dieser Krise stemmen sollen. Daher begrüßen wir die Forderung von Vizekanzler Kogler, dass die Besitzer ganz großer Vermögen, also Milliardäre und Millionäre, auch einen dementsprechend großen Beitrag leisten müssen – und zwar verpflichtend“, betont Wohlgemuth.