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Rund 15.000 Menschen, vorwiegend aus Osteuropa, schuften jährlich auf Österreichs Feldern
Rund 15.000 Menschen, vorwiegend aus Osteuropa, schuften jährlich auf Österreichs Feldern Bill Ernest stock.adobe.com

Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft

Podcast: Ausbeutung hat wieder Saison

“Dirty, difficult & dangerous” - so sieht der beinharte Arbeitsalltag von ErntearbeiterInnen aus

Mieseste Bezahlung, 14-Stunden-Arbeitstage, oft sieben Mal die Woche. In den Quartieren wächst Schimmel an den Wänden, die Menschen müssen regelrecht eingepfercht darin hausen.

Das ist für viele ErntearbeiterInnen in Österreich Jahr für Jahr bittere Realität.

Rund 15.000 Menschen, vorwiegend aus Osteuropa, schuften jährlich auf Österreichs Feldern. Seit Beginn der Corona-Pandemie wird es immer schwieriger ausreichend Menschen für die Ernte zu finden, jammern die heimischen Gemüse- und Obstbauern. 

Susanne Haslinger (PRO-GE) und Elisa Kahlhammer (SEZONIERI)
Susanne Haslinger (PRO-GE) und Elisa Kahlhammer (SEZONIERI) ÖGB / Berndl

Wir sprechen mit Susanne Haslinger, Fachexpertin für Sozialpolitik in der Gewerkschaft PRO-GE, und Elisa Kahlhammer, Aktivistin der Sezonieri-Kampagne und Politikwissenschafterin, darüber, wie es auf unseren Feldern zur Erntezeit tatsächlich zugeht, warum Arbeitgeber mit Lohn- und Sozialdumping durchkommen und warum die Politik kaum gegensteuert

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